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Zwischen Dürre und Flut –
Wassermanagement in Brandenburg
DISKUTIEREN SIE MIT!
Brandenburg steht vor der Aufgabe, seinen Umgang mit Wasser grundlegend neu zu denken – mit einem klaren Fokus auf natürliche Speicherfähigkeit, intelligente Steuerung und Kooperation zwischen den Sektoren.
Unsere Fachveranstaltung „Zwischen Dürre und Flut – Wassermanagement in Brandenburg“ bündelt Erkenntnisse aus Klimaforschung, Agrarpolitik und nachhaltiger Landnutzung und möchte Impulse setzen für ein Brandenburg, das Wasser als zentrale Ressource versteht, schützt und aktiv gestaltet.
WANN UND WO?
Mittwoch, 7. Januar 2026
16:00 Uhr
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Potsdam
Das erwartet Sie:
- Politischer Impuls
Hanka Mittelstädt, Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg
„Die Novelle des Wassergesetzes – Leitlinien für ein Land im Klimawandel“
Mit der anstehenden Novelle des brandenburgischen Wassergesetzes stellt das Land die Weichen für einen neuen Umgang mit der Ressource Wasser.
Ministerin Hanka Mittelstädt wird in ihrem Impuls die Eckpunkte des Gesetzesvorhabens vorstellen und erläutern, wie rechtliche Rahmenbedingungen künftig Wasserspeicherung, natürlichen Rückhalt und integratives Management stärken sollen.
Dabei geht es um mehr als Regulierung – es geht um eine strategische Neuausrichtung, die den Herausforderungen des Klimawandels Rechnung trägt und Verlässlichkeit für Land- und Forstbetriebe schafft.
- Wissenschaftlicher Impuls
Prof. Dr. Fred Hattermann, stellvertretender Abteilungsleiter Climate Resilience und Leiter der Arbeitsgruppe Hydroclimatic Risks, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
„Klimadynamik und Wasserstress – Brandenburg im globalen Kontext“
Prof. Hattermann ordnet die klimatischen Veränderungen in Brandenburg in globale Zusammenhänge ein und zeigt auf, wie sich hydrologische Extreme verschärfen – und welche wissenschaftlichen Erkenntnisse für ein belastbares Wassermanagement im Land nutzbar sind.
- Podiumsdiskussion
Im Anschluss diskutieren Mitglieder des Agrarausschusses des Landtags Brandenburg gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Landwirtschaft und Forstwirtschaft über
– Zielkonflikte und Anpassungsstrategien,
– Möglichkeiten des natürlichen Wasserrückhalts
– sowie Instrumente für eine klimaresiliente Wasserbewirtschaftung in Brandenburg.
Auf dem Podium:
Wolfgang Roick (SPD)
Lars Hünich (AfD)
Gunnar Lehmann (BSW)
Gordon Hoffmann oder Julian Brüning (CDU)
Sabine Buder, Geschäftsführerin Forum Natur Brandenburg
Reinhard Jung, Freie Bauern Brandenburg
Franz-Christoph Michel, Waldbesitzer in Brandenburg
Dr. Lars Kühne, Geschäftsführer Wasser- und Bodenverband Nuthe-Nieplitz
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